Projektmitarbeiter*in (m/w/d) im Verbundprojekt „Distributed Network for Publishing Services“ (fixed term, full time) | Humboldt Universität zu Berlin

Aufgabengebiet

Mitarbeit im Verbundprojekt „Distributed Network for Publishing Services“ der Berlin University Alliance (BUA), insb. Konzeption und Aufbau bibliometrischer Services im Rahmen des Projektes
Durchführung bibliometrischer Analysen
Bewertung einschlägiger Datenbanken und Tools, etc.
Netzwerkbildung mit BUA-internen und externen Partnern (Verlage, Infrastruktureinrichtungen etc.) aus dem nationalen und internationalen Umfeld
Bibliometrische Beratung für Wissenschaftler*innen und relevanten Zielgruppen
Durchführung von Veranstaltungen (Workshops etc.)
Erstellung von Informationsmaterialien

Anforderungen

Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einer quantitativen Disziplin wie Statistik, Data Science oder Informatik oder im Bereich Bibliotheks- und Informationswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Wissenschaftsforschung oder anderen Disziplinen mit Schwerpunkt auf quantitativen Methoden
Fundierte Kenntnisse im Bereich der Bibliometrie und des wissenschaftlichen Publizierens, Open Access
Hohe Datenaffinität und ausgeprägte Kenntnisse der angewandten Statistik
Fundierte Kenntnisse im Bereich der statistischen Datenanalyse (z. B. Spark, SQL, R, Python) und qualitativer Methoden
Kenntnisse im Projektmanagement
Gute IT-Kenntnisse
Sehr gute Englischkenntnisse
Team- und Kommunikationsfähigkeiten, didaktische Kompetenz

Mitarbeiter*in im BUA-Projekt “Green Open Access” (full-time, fixed term) | Charité – Universitätsmedizin Berlin

Stellenbeschreibung

Einsatzgebiet

Die Medizinische Bibliothek sichert die Literatur- und Informationsversorgung der Charité. Sie unterstützt Forschende, Studierende und Lehrende, Krankenversorgung und Verwaltung bei der effizienten und unabhängigen Nutzung und Verbreitung von Informationen und engagiert sich im Bereich Open Access. Die Charité strebt größtmögliche Offenheit für Publikationen sowie für zugrundeliegende Forschungsdaten an. Für die Charité mit rund 4.000 Veröffentlichungen jährlich stellt dies erhebliche kommunikative, organisatorische und finanzielle Herausforderungen dar. Im Rahmen des Berliner Exzellenzverbundes Berlin University Alliance (BUA) führt die Charité ein Projekt durch, um den grünen Weg des Open Access zu stärken.

Aufgabengebiet

Open-Access-Publikationen werden stärker rezipiert und häufiger zitiert als herkömmliche “Closed Access“-Publikationen und sind wichtig für die nationale und internationale Sichtbarkeit der Forschung aller Wissenschaftler*innen an der Charité wie an allen Einrichtungen der Berlin
University Alliance. “Green Open Access” , auch “Self-Archiving” genannt, ermöglicht es Autor*innen, wissenschaftliche Publikationen über eine Zweitveröffentlichung auf einem Publikationsserver frei zuänglich zu machen, ohne dass für Autor*innen Kosten entstehen. Green Open Access ist von besonderer Bedeutung auch vor dem Hintergrund zunehmender Mandate von Forschungsförderern, Open Access zu publizieren bei zugleich steigenden Open-Access-Artikelgebühren. Ziel des Projekts ist, die Möglichkeiten des Self-Archiving bekannt zu machen und als selbstverständliche Praxis im wissenschaftlichen Alltag zu etablieren. Hierzu sollen Hindernisse für eine solche Praxis identifiziert und Wege zu deren Überwindung ermittelt und beworben werden. Das Projekt soll Möglichkeiten der Incentivierung von Green Open Access entwickeln und evaluieren und durch regelmäßige Workshops in digitalem und face-to-face Format eine Grundlage für die Verbreitung der nötigen Kenntnisse und Praktiken bilden. Ausgehend vom transdisziplinären Feld Diversity & Gender Equality soll eine Ausweitung und Vervielfältigung durch Mutiplikatorenschulung (teach-the-teacher) erreicht werden.

Voraussetzungen

erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Bibliotheks- und Informationswissenschaft (mind. Master); alternativ abgeschlossenes Hochschulstudium in einem anderen Studiengang, bevorzugt Gender Studies oder Lebenswissenschaften (mind. Master) mit Praxiserfahrung (mind. 2 Jahre) in für die Aufgabe relevantem Gebiet oder nachgewiesener Zusatzqualifikation in einschlägigen Bereichen. Eine Promotion wird nicht vorausgesetzt, ist jedoch von Vorteil.
gru?ndliche Kenntnisse der wissenschaftlichen Publikations- und Veröffentlichungspraxis einschl. des Publikationsmarktes,
vertiefte Kenntnisse im Bereich Open Access inkl. wissenschaftspolitischer Zielsetzungen und rechtlicher Rahmenbedingungen des grünen Weg des Open Access (darunter Publisher und Funder Policies, Creative-Commons-Lizenzen, Preprints, institutionelle und fachspezifische Repositorien, Metadaten für die Veröffentlichung, Predatory Publishing).
sehr gute Vortrags- und Präsentationsfähigkeiten sowie ausgeprägte Kommunikationskompetenz und Serviceorientierung,
ausgeprägte Fähigkeit zu konzeptioneller und selbstständiger Arbeit sowie eine kooperative, motivierende und ergebnisorientierte Arbeitsweise
wünschenswert sind zudem Kenntnisse der Automatisierung von Workflows, insbesondere Kenntnisse über Schnittstellen und Werkzeuge wie SWORD, OAI-PMH, Deep Green, CrossCite, SHERPA/RoMEO, Unpaywall und OpenRefine

TU Berlin unterzeichnet San Francisco Declaration on Research Assessment (TU Berlin signs DORA)

Influence of the journal impact factor in research assessment is criticized

By signing the San Francisco Declaration on Research Assessment (DORA) on July 14, 2021, Technische Universität (TU) Berlin joins an international movement of researchers* and institutions advocating for more equality and transparency in the evaluation of scientific research results. As of mid-July 2021, 2,251 organizations and 17,721 individuals worldwide have signed the declaration, including the German Research Foundation (DFG).
 

 

Einfluss des Journal Impact Factors bei der Forschungsbewertung wird kritisiert

Mit der Unterzeichnung der San Francisco Declaration on Research Assessment (DORA) am 14. Juli 2021 schließt sich die Technische Universität (TU) Berlin einer internationalen Bewegung von Forscher*innen und Institutionen an, die sich für mehr Gleichberechtigung und Transparenz bei der Evaluation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse einsetzt. Stand Mitte Juli 2021 haben weltweit 2.251 Organisationen und 17.721 Personen die Erklärung unterzeichnet, darunter die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

Open-Access-Referent/-in (m/w/d) Vollzeitbeschäftigung unbefristet Entgeltgruppe 13 TV-L (Open Access officer, 1.0 FTE, permanent) FU Kennung: UB/2021/3. Deadline: 09 August 2021 | Freie Universität Berlin

Bewerbungsende: 09.08.2021

Die Freie Universität Berlin befürwortet die Open-Access-Strategie des Berliner Senats und beteiligt sich aktiv an deren Umsetzung. Indem Forschungsergebnisse ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach dem Prinzip des Open Access möglichst umfassend, in hoher Qualität und nachhaltig über das Internet zugänglich gemacht werden, wird die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Gesellschaft und die Forschenden weltweit bestmöglich von deren Wissen und Leistungen profitieren und an sie anschließen können. Mit der 2017 verabschiedeten Open-Access-Strategie der Freien Universität Berlin wird der Weg für eine langfristige Verankerung des Open-Access-Publikationsmodells im Forschungsalltag aller Universitätsangehörigen unter Berücksichtigung fachspezifischer Publikationskulturen geebnet. Dazu werden unter anderem die Informations- und Kommunikationsmaßnahmen intensiviert, die Vernetzung verstärkt und vorhandene Open-Access-Infrastrukturen kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Großer Wert liegt dabei auf der Einhaltung wissenschaftlicher Standards zur Gewährleistung einer hohen Qualität der Publikationen sowie auf dem Beitrag zur weiteren Ausgestaltung des Handlungsfelds Open Science.
Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin versorgt gemeinsam mit den Fachbibliotheken und CeDiS mehr als 35.000 Studierende und 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler täglich mit der notwendigen Literatur für Studium, Forschung und Lehre. Als moderner, serviceorientierter Informationsdienstleister für die Angehörigen der Hochschule bietet das Bibliothekssystem Zugang zu mehr als 8,5 Millionen Bänden gedruckter Literatur, 730.000 E-Books, über 80.000 elektronischen Zeitschriften und mehr als 2.000 Fachdatenbanken.

Aufgabengebiet:
ihre Aufgaben im Einzelnen:
• Sie sind Hauptansprechpartner/-in und Expert/-in für Open Access an der Freien Universität Berlin
• Sie betreiben die konzeptionelle und organisatorische Weiterentwicklung von Open-Access-Diensten an der Freien Universität sowie im Kontext verschiedener Initiativen im Rahmen der Berlin University Alliance
• Sie gestalten und koordinieren den Ausbau und die Verstetigung der universitätsinternen Informations- und Kommunikationsmaßnahmen zum Thema Open Access
o Sie planen und führen fächerübergreifende Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema Open Access für Forschende, Studierende und Nachwuchswissenschaftler/-innen / Promovierende sowie für Mitarbeitende der Universitätsbibliothek
• Sie unterstützen Lehrende bei der Vermittlung des Themenfelds Open Access in ihren Lehrveranstaltungen
• Sie kooperieren mit fachspezifischen Expert/-innen in Forschung und Lehre, verknüpfen die verschiedenen Open-Access-Aktivitäten innerhalb der Universitätsbibliothek und unterstützen bei der Akquise von Drittmitteln im Bereich Open Access und E-Publishing
• Sie vernetzen die Akteure (Fachbereiche und Zentrale Universitätsverwaltung) innerhalb der Freien Universität Berlin
• Sie unterstützen das Präsidium der Freien Universität Berlin in Open Access-relevanten Maßnahmen
• Sie beraten Angehörige der Freien Universität Berlin zum Thema Open-Access-Publizieren
o in Bezug auf FU-spezifische Angebote wie das Refubium
o in Bezug auf internationale Publikationsmöglichkeiten
• Sie beraten zum Thema Open-Access-Monitoring im Bereich der FU-internen Bibliometrie / Bibliographie und wirken bei der Evaluation der Open-Access-Maßnahmen mit
• Sie arbeiten mit den bestehenden E-Publishing-Services (Zeitschriften-Hosting und Refubium) zusammen
• Sie präsentieren Themenfelder zu Open Access und E-Publishing auf Fachtagungen und Veranstaltungen.

Einstellungsvoraussetzungen:
erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.A. oder vergleichbar) vorzugsweise der Geistes-, Sozial-, Natur- oder Informationswissenschaften,

(Berufs-)Erfahrung:
Mindestens zweijährige, einschlägige Berufserfahrung im Bereich Open Access.

Erwünscht:
• idealerweise Promotion

• Vertrautheit mit aktuellen regionalen, nationalen und internationalen Entwicklungen im Handlungsfeld Open Science / Open Research
• Vernetzung im Handlungsfeld Open Access auf regionaler und nationaler Ebene
• Erfahrung in der Planung und Durchführung von Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen
• Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln und/oder Beantragung bzw. Durchführung wissenschaftlicher Projekte mit mehreren Projektpartnern
• Nachgewiesene Praxis im wissenschaftlichen Arbeiten
• Gründliche Praxis in der Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse
• Hervorragende Organisations-, Moderations- und Kommunikationsfähigkeit
• Ausgeprägte Fähigkeit zu analytischem und vernetztem Denken, Engagement zur strategischen Weiterentwicklung des übertragenen Aufgabenbereichs, ziel- und serviceorientierte Arbeitsweise; Einsatzbereitschaft sowie Kooperations- und Teamfähigkeit
• Hohe Befähigung zum selbständigen Arbeiten
• Verhandlungssichere Kenntnisse der

Job: Research associate, Gender Open project (66% FTE, fixed-term contract to Sept 30, 2025). Deadline: August 16, 2021 | Margherita-von-Brentano-Zentrum, FU Berlin

Wiss. Mitarbeiter/-in (m/w/d) mit 66%-Teilzeitbeschäftigung befristet bis 30.09.2025 für die Dauer des Projekts Entgeltgruppe 13 TV-L FU Kennung: MvBZ-05-2021-Repo

Bewerbungsende: 16.08.2021

Im Rahmen des von der Berlin University Alliance geförderten Projekts „GenderOpen“ ist am Margherita-von-Brentano-Zentrum die Stelle eines/einer wiss. Mitarbeiter/in (m/w/d) zu besetzen. Das Projekt ist Teil der Maßnahmen des Steering Committees 6 „Diversity und Gender Equality“. Es dient der Sicherung sowie der inhaltlichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung der im DFG-Projekt „GenderOpen. Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ in Kooperation von Freier Universität, Humboldt-Universität und Technischer Universität aufgebauten Open-Access-Veröffentlichungs-möglichkeiten für wissenschaftliche Publikationen im inter-/transdisziplinären Feld der Geschlechterforschung. Darüber hinaus soll ein Antrag auf Drittmittelförderung zur weiteren Finanzierung des Repositoriums erarbeitet werden.

Aufgabengebiet:
Infrastrukturelle Weiterentwicklung des Repositoriums, u.a. durch:

Pflege und Weiteraufbau der wissenschaftlichen Bestände von GenderOpen
Bedarfserhebung für Erstveröffentlichungen, insbes. Dissertationen, im Feld der Geschlechter- forschung und ggf. Aufbau eines entsprechenden Angebots in Open Access
Bedarfserhebung für weitere Medientypen und Dokumentarten der geschlechterwissenschaftlichen Veröffentlichungen und ggf. Aufbau eines Angebots
Schaffung von integrativen Verknüpfungen zwischen existierenden Zweit- und Erstveröffentlichungs- sorten im Bereich der intersektionalen Geschlechterforschung, u.a. durch Integration von Repositoriums- und Zeitschriftensoftware, Beratung und Unterstützung von Wissenschaftler/innen zu allen Fragen des wissenschaftlichen Publizierens in der Geschlechterforschung
konzeptionelle Weiterentwicklung von „GenderOpen“ für Open Education (u.a. OA- Lehrmaterialien und -Dokumente) in der Geschlechterforschung und Aufbau eines entsprechenden Angebots

Drittmittelantrag:

Entwicklung eines umfassenden wissenschaftlichen Konzepts von „Openness“ in Forschung und Publizieren am Beispiel des interdisziplinären Feldes der Geschlechterforschung
Ausarbeitung eines darauf aufbauenden Drittmittelantrages
Die Tätigkeit dient der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung.

Einstellungsvoraussetzungen:

abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Diplom, Master, Magister)

Erwünscht:

eigene Forschungs- und Publikationserfahrung im interdisziplinären Feld der Geschlechterforschung
Kenntnisse des wissenschaftlichen Publizierens, insbes. im Bereich des elektronischen Publizierens
Erfahrungen im Umgang mit Publikationssoftware bzw. Redaktionssystemen, insbes. für Repositorien
Kenntnisse von Open-Access-Modellen, insbes. in Geistes- und Sozialwissenschaften
Kenntnisse von Urheberrecht und Zweitveröffentlichungsrechten
Erfahrungen im wissenschaftlichen Projektmanagement